Beim Komposter:

• Das man keinen Schnellkomposter nimmt, der sich zusammenklappen
  läßt, die Teile brechen alle irgendwann aus.

• Das man keinen doppelwandigen Komposter oder gar einen mit einer
  Styroporbeschichtung nimmt. Die Schicht hat man irgendwann im Kompost
  und während bei kalter Witterung zwar die Wärme im Innern gehalten
  wird, wird es bei Sonnenschein wiederum nicht so warm drinnen.

• Das man keinen grünen oder braunen, sondern einen schwarzen
  Komposter nimmt. Der nimmt die Sonnenwärme besonders gut auf.

• Das der Boden des Komposters Löcher hat, so daß die Bodenlebewesen
  gut herein können.

• Das der Komposter eine große Einfüllöffnung hat, am besten einen
  Deckel, den man richtig abnehmen kann, zum einen damit man auch mal
  die Schubkarrenladung im Ganzen hineinbekommt, zum anderen um ab und
  zu mal Löcher bis zum Boden hineinzustoßen (z.B. mit einer
  Totamtenstange) um zu sehen, ob die Rotte gut abläuft und Luft
  hineinzulassen in den Haufen. Ist der Belag an der Stange schmierig
  und stinkt, dann muß trockenes Material untergemischt werden. Gibt es
  keinen oder kaum einen, dann muß feuchtes Material dazu.

• Das der Komposter sich vom Haufen nehmen läßt. So daß man den ganzen
  Kompost wegnehmen kann. Die lächerlichen Entnahmeöffnungen kann man
  meiner Erfahrung nach ganz schnell vergessen. Besser setzt man das
  frische von oben beiseite und nimmt dann Schaufelweise unten heraus,
  was man braucht.

Was muß beim Kompostieren beachtet werden:

• einmal die schon erwähnte Rottekontrolle mit der Tomatenstange. Also
  die Feuchtigkeit des Komposts und seine Durchlüftung.

• dann das ein ausreichend großer Platz zum Umsetzen oder zum
  Aufsetzen des reifen Kompostes bis zu seiner Verwendung im Garten beim
  Komposter vorhanden ist.

[aus de.rec.garten]

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